Jugend; Familie; Peer-Group; Medien; abweichendes Verhalten; Subkultur; Hip-Hop; Rap; B-Boying; Grafitti; Berliner und Kölner Hip-Hop-Mobil; sonder - und sozialpädagogische Integration; Jugendkulturarbeit; Interkulturalität; Ausgrenzung Aspekte
402 Güting, Astrid
Sprachstörung: verzögerte Sprachentwicklung; Störungen der Semantik; dysgrammatismus; Aphasie; Redestörung: Poltern, Stottern, Mutismus; Sprechstörungen: Dyslalie, Dysglossie, Rhinophonie; Stimmstörungen; Lese Rechtschreibswäche; Schule für Sprachbehinderte; Bedeutung des Musikunterrichts; Ausdruck und Kommunikation; das darstellende Spiel; Pantomime; Jeux Dramatiques; Rollenspiel; Textspiel; mediales Spiel; Maskenspiel; Schattentheater; Schwarzlichttheater; Musik im Darstellenden Spiel; Verklanglichung Musik und darstellendes Spiel.
403 Bossmanns, Leonie
Lernbehinderung; Förderung; Körperwahrnehmung: neuronale Grundlagen; Wahrnehmung / Störungen der Körperwahrnehmung; Sinnsebereiche des Menschen; das Bewegungslied; Zusammenhang von Musik und Bewegung; Sprache und Rhythmus; Einsatz des Bewegungsliedes im Musikunterricht; Körperwahrnehmung und Bewegungslied; Praktische Umsetzung / Praxisteil: Förderung der Körperwahrnehmung durch Bewegungslieder an einer Schule für Lernbehinderte Förderung der Körperwahrnehmung durch Bewegungslieder an der Schule für Lernbehinderte
404 Wieczorek, Meike
Musikschulen: Geschichte; Struktur, Gliederung, der VdM, Menschen mit Behinderung an Musikschulen; das Bochumer Modell; Musiktherapie in Musikschulen; Kooperation; empirische Sozialforschung (Fragebogen, Hypothese; Ist-Zustand); Untersuchungsbeschreibung / ablauf und Auswertung Menschen mit Behinderungen an Musikschulen. Eine Untersuchung.
405 Eggermann, Karen
Kunst; Kunsttherapie; Bildende Kunst; Kunsttherapeutisches Konzepte: Das Konzept von B. Lobisch; Das Konzept von Evans & Dubowski; Musik; Musiktherapie; Musiktherapeutische Konzepte: Das Konzept von Nordoff / Robbins; das Konzept von K. Schumacher; Autismus; ‚Ätiologie autistischer Störungen; Praxis für Autismustherapie; Beratung und Psychotherapie in Bochum; Anhang: Interviewfragen, Transkription des Interviews
406 Geiß, Ursula (Mit Begleit-CD Nr.57 I-III)
Aspekte afrikanischer Musik: Rhythmus, Tanzen, Lieder; fächerübergreifender Unterricht / Musikunterricht; Konzeption einer Unterrichtseinheit; Darstellung der Unterrichtseinheit
407 Almstetter, Carolin
Menschen mit schwerster Behinderung; Basale Stimulation nach A. Fröhlich; Musiktherapie im Pränatalraum nach Berndt Vogel; Snoezeln nach Jan Hulsegge und Ad Verheul)
408 Hellmann, Oliver
Geistige Behinderung: Begriffsklärung, Personenkreis; Discothek: Begriffsklärung, Entstehungsgeschichte; Theoretische Aspekte und Stand der Forschung: Freizeit; Freizeit u.Freizeitförderung im Leben von Menschen mit geistiger Behinderung, Musik im Leben von geistiger Behinderung; Vorstellung der empirischen Studie: Quantitative versus qualitative Forschung, qualitative Sozialforschung, Triangulation, die Expertenbefragung; Durchführung der Untersuchung; Darstellung der Ergebnisse, Auswertung und Reflexion
409(1) / 409(2) / 409(3) Plenzke, Uwe (Dissertation Dr. paed.2004)
Nichtsprechende Kinder; Forschungsabriss zur Sprachförderung mit musikalischen Elementen; Spiellieder im Kontext von Musik und Kommunikation: Spielliedforschung; Spielliedermacher und ihre Akzente; Begründungszusammenhänge von sprachlicher Entwicklung u. Musik; Spielliedgestaltung und Kommunikation, sprachfördernde Wirkungsbereiche, Spiellieder im Förderansatz gestütztes Sprechenlernen; Vorbereitung und Durchführung der Untersuchung; Darstellung und Interpretation der Ergebnisse, Schlussfolgerungen)
Anhang I: Schüler der Versuchsgruppe; Schüler der Kontrollgruppe; Gruppenbezogener Prä-, Postvergleich von Untersuchungsergebnissen; Tabellen; Grafiken)
Anhang II +CD: Schüler der Kontrollgruppe, Spiellieder zur Sprachförderung
410 Lehmann, Chariklia
Bedeutungswandel des Begriffs "Behinderung" in England, das soz. Modell von Behinderung, das Antidiskriminierungsgesetz "DDA", Organisationen und Verbände, das Bildungswesen in England, Bildungsangebote in England, Bildungsangebote im Anschluss an die Schulpflicht, Musik im schulischen Kontext, Musiktherapie
411 Ludwig, Carsten
Politischer und historischer Hintergrund, Geographie und Demographie, Geschichte, Politik, Bildungswesen, das portugiesische Bildungssystem, das Behinderungswesen Portugals, Musik.
412 Hagemann, Daniela (2 Exemplare)
Niederlande: 'Rahmendaten, Bevölkerung, Politik; Menschen mit Behinderungen in den Niederlanden; Das Bildungssystem der Niederlande; Musik und Menschen mit Behinderungen; Kulturpädagogik; Musiktherapie; Musikgruppen mit Menschen mit Behinderungen: Datenerhebung, Auswertung, Reflexion, Empirische Untersuchung
413 Horstmann, Maik (2 Exemplare)
Dänemark: Geographie, Politik, Geschichte, Dänemark als Wohlfahrtsstaat "das dänische Modell", die Instanzen der dänischen Sozialpolitik, das Gesundheitswesen, das Bildungswesen (traditionell u. aktuell), Sonderpädagogik u. Sozialarbeit für und mit Menschen mit Behinderung, Menschen mit Behinderung in DK, kulturelle Arbeit für und mit Menschen mit Beh., Musiktherapie in DK, Ausbildung /Arbeitsfelder. Die Studie: Bands und Musikgruppen mit Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf in DK
414 Brunner, Stefan (2 Exemplare)
I. Teil - Theorie u. Geschichte: Begriff Behinderung, Behinderung und Freizeit, Kulturarbeit mit Menschen mit Beh. insbesondere im Rahmen der Musikschule, die Musikschule in der DDR, Grundlagen der Reha-Pädagogik in der DDR, Musik und Rhythmik im Bereich Bildung und Erziehung der Reha-Pädagogik, die Entwicklung der Behindertenarbeit an Musikschulen - eine kritische Analyse, Aufgaben und Verantwortung der Musikschulen. II. Teil - Umfrage zur Integration von Menschen mit Behinderung an den Musikschulen in den neuen Bundesländern
415 Lindemann, Saskia (Dezember 2005)
Die Schule für Geistigbehinderte und ihre Schüler, Aufgaben und Ziele der Schule für Geistigbehinderte, Schulischer Bildungsauftrag, Schulischer Erziehungsauftrag, das Fach Musik an der Schule für Geistigbehinderte, Musiktherapie oder Musikpädagogik, Ziele und Wirkungen des Unterrichtsfaches Musik, Freizeiterziehung als Aufgabe der Schule für Geistigbehinderte, Funktionen von Freizeit, Musikbands an Schulen für Geistigbehinderte, Methodik der Erkundungsstudie, Darstellung der Ergebnisse, Reflexion und Ausblick
416 Lindekamp, Isabell-Victoria (Juli 2005)
Autismus: autistisches Erscheinungsbild, Erscheinungsformen (Kanner-Syndrom, Asperger-Syndrom, Atypischer Autismus), Abgrenzung zu anderen Krankheitsbildern; diagnostische und therapeutische Möglichkeiten; Schulische Förderung von Personen mit autistischen Störungen: Darstellung der unterschiedlichen Sonderschulformen als Förderort, die Schule für GB als Förderort; Bedeutung von Musik, Wirkung von Musik, Musik und Autismus; Musiktherapie und Musikunterricht; Abgrenzungen; Grundsätze der Förderung von Kindern mit autistischen Störungen; Einzelfalldarstellung der Förderung autistischer Kinder in der Schule für GB (Darstellung der Förderziele, der Durchführung, der materiellen Ausstattung, Reflexion)
417 Raichle, Ariane (Oktober 2005)
In jeder Lebensstufe ist Entwicklung möglich. Ausgehend von verschiedenen Theorien zur Klärung des erfolgreichen Alterns, wird ebenfalls das salutogenetische Modell von A. Antonovsky herangezogen, welches sich hauptsächlich auf die Gesundheit bezieht. Herangezogen wird eine empirische Untersuchung mit der Frage, ob es Menschen mit einem starken Kohärenzgefühl besser gelingt mit den Herausforderungen des Alters umzugehen und somit erfolgreicher zu altern. Wie ist erfolgreiches Altern aus salutogenetischer Sicht möglich, ist die Hauptfrage dieser Diplomarbeit.
418 Gellißen, Nicole (Dezember 2005) Begleit-CD und -MC
Schule für Sprachbehinderte; Begriff Sprachbehinderung; Sprachstörungen; Ursachen von Sprachstörungen; schulischer Bildungsauftrag; Förderschwerpunkt Sprache; Sprachtherapie im schulischen Rahmen; Unterrichtsfach Musik an der Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprache; Beziehung zwischen Musik und Sprache; Singen; Stimmbildung; Stimmförderung
419 Saxler, Katharina (Juli 2005)
Die Arbeit gibt Einblicke in das Leben von Carl Orff und beleuchtet den Entstehungsprozess und die ursprünglichen Grundzüge seines Schulwerkes. Weiterhin wird der Personenkreis der Menschen mit dem Förder- schwerpunkt Sehen beschrieben sowie die Orte sonderpädago- gischer Förderung, zu denen auch die „Schule für Blinde“ gehört. Es wird auf die Bedeutung der Musik im Allgemeinen, im Musikunterricht und in Sonder- schulen für sehgeschädigte Menschen eingegangen. In dieser Arbeit wurde eine empirische Untersuchung in Schulen für Sehbeeinträchtigte über die aktuelle Situation des Musik- unterrichts durchgeführt. In der Schlussbetrachtung erfolgt ein Bezug zwischen Musikerziehung an den Schulen für Sehge- schädigte und dem Orff-Schulwerk. Sie schließt ferner eine kritische Würdigung der durchgeführten Untersuchung sowie einen kurzen Ausblick mit ein.
420 Saller, Sarah (Dezember 2005)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob die Symptomatik sprachgehemmte Menschen durch Möglichkeiten, die in den schulischen Alltag integriert sind, behoben werden können. Es werden Ansätze und Methoden vorgestellt, die eine
Förderung der kommunikativen Fähigkeiten bei sprechängstlichen Kindern ermöglichen können. Eingegangen wird auf die Förderschule mit dem Schwerpunkt Sprache. Weiterhin werden die theoretischen Grundlagen für eine Kommunikationsförderung durch musikalische Elemente bei sprechängstlichen Kindern sowie der Zusammenhang von Musik und Kommunikation erörtert. Im sich anschließenden Praxisteil werden die Ergebnisse, die sich aus dem aktuellen Forschungs- stand und der dazugehörigen Literatur ergeben, im Rahmen einer Unterrichtsreihe umgesetzt als Beispiel für die Verwirklichung einer Förderung sprechgehemmter Schüler.
421 Heidenfels, Andrea (Juni 2004)
Diese Arbeit stellt die Förderung rhythmischer Fähigkeiten innerhalb musikalischer Förderung von Menschen mit geistiger Behinderung in den Mittelpunkt (musikalische Förderung an der Schule für Geistigbehinderte; Personenkreis Menschen mit geitiger Behinderung; Rhythmusschulung innerhalb musikal. Förderung; Samba Batucada; Ensemblespiel). Dabei wird der Unterrichtsinhalt Samba Batucada auf seine Eignung zur Entwicklung rhythmischer Fähigkeiten untersucht. Die theoretischen Überlegungen werden durch Erkenntnisse aus der Praxis, die in einer Unterrichtsreihe zum Thema „Unterrichtsschulung durch Samba Batucada in einer Werkstufe in Dortmund durchgeführt wurden, untermauert (Beobachtungen der Entwicklung und Förderung; Kritik.
422 Wildbredt, Meike (Dezember 2005)
Untersucht wird der Einsatz von Musik in der Förderung von Schülern mit schwerster Behinderung anhand einer Förderung mit der Großtrommel. Dabei werden verschiedene Einsatzmöglichkeiten und die Bedeutung der Trommel ermittelt. Zum Abschluss wird eine Förderreihe mit der Großtrommel in der Schule geplant, durchgeführt und ausgewertet.
423 Hoffmeister, Mirko (Juli 2006)
Die Aspekte Kultur, Musik und Kunst werden in dieser Arbeit betrachtet und in den Kontext der Förderschule Geistige Entwicklung gestellt. Was ist kulturelle, musikalische und künstlerische Bildung? Wie vereinen sich Kultur und kulturelle Bildung in der Förderschule? Der erste Teil der Arbeit behandelt wissenschaftstheoretische Positionen, im zweiten Teil wir eine empirische Einzelfallstudie auf induktive und exploratorische Weise bearbeitet (3 Interviews mit Lehrern).
424 Haase, Julia Margaretha (Mai 2006)
Begriffsbestimmung von Musik - Bereiche, Formen und Funktionen - Wirkung von Musik; Musik in der Schule in der BRD und in den USA (Richtlinien und Lehrpläne) - Vergleich der Richtlinien und Lehrpläne; Situation des Musikunterrichts in beiden Staaten und deren Vergleich; Musiktherapie in beiden Schulen; päd.-therap. Förderund von Menschen mit Behinderung in beiden Staaten und deren Vergleich; Musik in der Freizeit von Menschen mit Behinderung in der BRD und den USA und deren Vergleich
425 Kuhns, Alexander (September 2006)
In der Arbeit wird auf die allg. Problematik von Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung, mit Verwendung gängiger Begriffe und Definitionen sowie Prävalenz und Diagnostik eingegangen. Die Erklärungsmodelle von Verhaltensauffälligkeiten werden anschließend erklärt und kritisch verglichen. Es folgt eine Vorstellung von Interventionsmgl. bei Verhaltensauffälligkeiten, wobei psychotherap. Interventionen , päd.-therap. Konzepte und systemische Therapien aufgeführt werden, die im Anschluss kritisch verglichen werden.
426 Hardebusch, Volker (August 2006)
Es erfolgt die Vorstellung eines musikalischen Projekts in einer Wohnstätte für Menschen mit geistiger Behinderung, in welchem Didgeridoos und andere Perkussionsinstrumente selber hergestellt, gestaltet und die Spieltechnik erprobt werden. Im Anschluss daran werden die Teilnehmer des Projekts interviewt und es erfolgt eine qualitative Auswertung darüber, ob sich das entwickelte Musikprojekt als Freizeitangebot eignet.
Musik - Ursprünge von Musik - Behinderung - Freizeitangebot - Entwicklung des Musikprojekts - Forschungsmethoden - Ergebnisse - Überlegungen für die Zukunft
427 Balles, Magnus (Juli 2001)
Konzeption öffentlicher Musikschulen; Behinderte Menschen an Musikschulen; Therapie - Pädagogik - Definitionen; Musiktherapie an Musikschulen; Profil der Musiktherapie an Musikschulen
428 Schröder, Claudia(Oktober 1991)
Personenkreis der Geistigbehinderten; Unterricht in der Schule für Geistigbehinderte; Unterricht in Musik an der Schule für Geistigbehinderte; Abgrenzung des Unterrichts Musik von Musiktherapie; Unterricht in Musik in der Unterstufe der Schule für Geistigbehinderte. Ergebnisse der praktischen Arbeit - Unterrichtsskizze
429 Lorch, Hans - Konrad (1987)
Allgemeine Vorüberlegungen zu: Was ist Pop-Musik? - Rockmusik - Schlager - Pop-Musik und Schule - Pop-Musik und Behindertenpädagogik - Kritische Betrachtung - Pop-Musik als Unterrichtsgegenstand; Erfahrungen mit Pop-Musik an einer Schule für Geistigbehinderte: Pop-Musik im regulären Unterricht - die Arbeit mit einer Schülerband - Liedsammlung
430 Kleespies, Kerstin (September 1997)
Rhythmisch-musikalische Erziehung - Rhythmik: Begriffsklärung; Grundzüge in Dtl.; Wesen und Zielsetzung; Erziehungsmittel und Grundelemente; Arbeitsprinzipien zur Durchführung von Rhythmik; Übungsformen der rhythm.-musik.- Erziehung; aktuelle Situation Sprache und Rhythmik; Sprachentwicklung; Störungen der Sprachentwicklung; Sprachförderung durch Rhythmus
431 von Nathusius, Franziska (Juli 1992)
"Lehrpläne für den Musikunterricht in der Sekundarstufe I der Sonderschule für Behinderte. Anspruch und Alternativen"
Schule für Lernbehinderte: Organisationsformen und pädagogische Konzeptionen; Musik an der Schule für Lernbehinderte; Richtlinien und Lehrpläne für den Musikunterricht an der Sonderschule; Analyse der Lehrpläne Musik für die S.I der Sonderschule; Alternativen im Lehrplan
432 Stascheit, Andreas
433 Fachner, Jörg (1994)
Nordoff/Robbins Musiktherapie; die Therapieform in Herdecke; Psychotherapie und Kunsttherapie: Einordnung und Abgrenzung der therapeutischen Orientierung der Nordoff/Robbins Musiktherapie; Zu Therapieverständnis und therapeutischem Prozess der N/R-MT in Herdecke; der Co-Therapeut
434 Dittko, Nina ( November 2006)
Diese Arbeit setzt sich mit dem Phänomen des Mutismus´ auseinander. Es werden das Krankheitsbild, symptomautologische und ätiologische Aspekte dargestellt und aufgezeigt, wie es möglich ist, Redestörungen zu behandeln. Weiterhin geht es um den Aspekt, wie Musik im Rahmen einer Musiktherapie mutistischen Menschen helfen kann, aus der Stille auszubrechen. Musiktherapeutische Ansätze und Methoden werden vorgestellt, sowie praktische Fallbeispiele. Im Anschluss daran werden Beobachtungen beschrieben, die im Rahmen musiktherapeutischer Arbeit mit einem mutistischen Mädchen gemacht wurden.
435 (1) Lorgie, Annika (Juli 2006)
"Musikangebote im Gemeinsamen Unterricht der Primarstufe aus der Sicht nicht behinderter Kinder"
Die Arbeit enthält pädagogische Grundlagen (Behinderung, Sichtweise von Behinderung, soziale Reaktionen, Einstellung und tatsächliches Verhalten, Integration und Inklusion, schulische Integrationsmodelle), ein Begegnungsfeld Musik (Begriff Musik, Musik machen, Wirkungsweisen von Musik, Institution Schule, Bildungs- und Erziehungsauftrag an Grundschulen, Bedeutung von Musik für integrative Gruppen) und eine Befragung nicht behinderter Kinder aus integrativen Musikgruppen (Forschungsdesign, qualitative Sozialforschung, Auswertung und Reflexion, Untersuchungsergebnisse, Interpretation).
435 (2) Lorgie, Annika
Forschungsdesign: Anschreiben, Interview-Leitfaden, Transkription der Interviews
436 Ludwig, Tobias (November 2006)
Diese Arbeit versteht sich als Beitrag zum Projekt "Europa InTakt". Das Land Norwegen wird beschrieben, sowie das Sozial- und Gesundheitssystem des Landes. Desweiteren steht das Bildungssystem im Blickpunkt, Schulpolitik, -wesen und verschiedenen Arten von Bildungseinrichtungen sowie schulische Integration. Ein Kapitel beschäftigt sich mir Menschen mit Behinderung in Norwegen: Historie, aktuelle Behindertenpädagogik, Organisationen und Institutionen, Freizeitgestaltung und Wohnsituation. Ebenso geht es um Kultur und Musik in Norwegen, um Musiktherapie heute und deren Ausbildungsmöglichkeiten. Danach folgt eine Untersuchung mit Musikgruppen, in denen Menschen mit Handicaps spielen. Die Studie basiert auf einem vorgefertigten Fragebogen und wird anschließend quantitativ ausgewertet. Außerdem werden einige Bands vorgestellt.
437 Dörnhoff, Linda (Juni 2006)
In der Staatsarbeit geht es um die Adaption (Anpassen) von Instrumenten für Menschen mit Körperbehinderung und um spezielle Musizierhilfen. Definition Behinderung und Gesellschaft. Musik als soziale Teilhabe. Musikalische Förderung bei Behinderung. Instrumentalspiel bei Behinderung. Personenkreis Kinder und Jugendliche mit körperl. Behinderung. Musikalische Erlebnisse ermöglichen anhand konkreter Beispiele. Adaptierte Instrumente als techn. Hilfen. Elektronische Instrumente. Erkundungsstudie – Welche Betriebe widmen sich der Herstellung und dem Vertrieb adaptierter Instrumente? Zusammenfassende Diskussion.
438 Mendt, Friederike (April 2007)
Was ist Rhythmus und was kann er auswirken? Rhythmus als Phänomen, das in sämtlichen Lebensbereichen vorkommt und das menschliche Leben seelisch beeinflusst – es wird versucht, einen Zusammenhang zwischen musikalischen Rhythmus und Auswirkung auf den Menschen herzustellen. These der Arbeit ist, dass Rhythmus in der Musik stabilisierend auf Körper, Seele und Geist des Menschen wirken kann und speziell Kindern mit besonderem Förderbedarf die Möglichkeit gibt, sich Anforderungen und Erwartungen zu stellen und damit umzugehen. Die Arbeit zielt darauf ab, Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Umgang mit Zeit und dem Zuwachs von Kindern mit besonderem Förderbedarf herzustellen. Welche Ressourcen ruft die rhythmisch-musikalische Arbeit wach und welchen Anteil hat das Element Rhythmus innerhalb dieser Arbeit?
439 Schmedding, Julie Christina (Juni 2006)
"Neue Konzepte musikalischer Arbeit für Menschen in besonderen Lebenslage. Ein internationaler Vergleich Deuschland-Großbritannien"
Inhalte der Arbeit sind eine Auseinandersetzung mit dem Begriff Kultur und kulturelle Bildung in Deutschland sowie in Großbritannien. Es geht um die Umsetzung musikalischer Elemente sowie um spezielle Konzepte in Deutschland und Großbritannien. Zum Schluss erfolgt ein Vergleich beider Konzepte in Abgrenzung zur Musiktherapie mit abschließender Betrachtung.
440 Putinas, Ulrike (September 2007)
Das Phänomen Analphabetismus wird dargestellt, sowie die Bedeutung dieser Einschränkung für Menschen in der Gesellschaft. Im Speziellen wird auf Jugendliche eingegangen, die eine Ausbildung im CJD in Dortmund absolvieren und dafür lesen und schreiben lernen müssen. Es wird eine Methode vorgestellt, bei der Lesetraining anhand des Mediums Trommel durchgeführt wird. Im Anschluss daran erfolgt eine Auswertung der Interviews, die mit den teilnehmenden Jugendlichen geführt wurde.
441 Kauschke, Anja (September 2007)
Der erste Teil der Arbeit bezieht sich auf wesentliche Begriffserklärungen von Krankheit, Behinderung, Lebensbedrohung etc. sowie allgemeine medizinische Grundlagen hinsichtlich Krebserkrankung im Kindes- und Jugendalter. Im zweiten Teil wird eine Konzeption der Begleitung und Unterstützung krebskranker Kinder und Jugendlicher durch Musik im Rahmen psychosozialer Versorgung erörtert. Der dritte Teil orientiert sich schlussendlich an einer möglichen praktischen Umsetzung der vorher erarbeiteten Teilergebnisse.
442 Rohr, Martin (Mai 2005)
Inhalt sind inhaltliche Schwerpunktsetzung, organisatorische sowie methodische Gestaltung einer sonderpädagogischen Fördergruppe mit dem Schwerpunkt „Musik-Rhythmus-Bewegung“. Ziel der Arbeit ist es, vor dem Hintergrund der besonderen Bedürfnisse von Schülern mit den Förderschwerpunkten soziale und emotionales Entwicklung sowie Lernen, Ziele und Inhalte einer musikalischen Kleingruppenförderung näher zu bestimmen, um daraus Elemente eines methodischen Konzepts abzuleiten.
443 Brinkmann, Ralf (November 2007)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Förderung sozialer Kompetenz im musikalischen Kontext innerhalb einer Musikband.Wie können beispielsweise die Wirkung von Musik und gruppendynamische Prozesse für die Förderung sozialer Kompetenz genutzt werden? Dafür wurde ein Bandprojekt in der Tremonia-Schule in Dortmund entwickelt, in welchem die Fragestellung der Arbeit untersucht werden konnte.Im theoretischen Teil der Arbeit werden die Thematik Förderschule mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung sowie verschiedenen Verhaltensstörungen behandelt. Desweiteren ist ein Kapitel der sozialen Kompetenz gewidmet, sowie der Förderung und Therapie dieser. Die Wirkung von Musik und Aspekte produktiver Gruppenarbeit werden weiterhin analysiert. Der empirische Teil der Arbeit umfasst die Beschreibung des Bandprojekts, der Testinstrumente sowie der Einzelfallbetrachtungen. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung mit Diskussion über die erfragten Zusammenhänge.
444 Bädker, Benedikt (November 2007)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Beobachtung einer Entwicklung innerhalb musiktherapeutischer Praxis in Dtl. Diese Frage wird mithilfe problemzentrierter Interviews im Rahmen qualitativer Forschung untersucht. Im theoretischen Teil werden die Grundannahmen systemische Therapie dargestellt und die Entwicklungslinien der Systemik sowie Musiktherapie aufgezeigt. Dabei wird auf das Konzept des Konstruktivismus eingegangen. Der empirische Teil der Arbeit beinhaltet sechs Interviews mit Musiktherapeuten. Es wird die qualitative Sozialforschung allgemein, die Zusammenfassungen der Interviews sowie eine abschließende Zusammenfassung dargestellt.
445 Borsch, Miriam (Januar 2008)
"Musiktherapie in der neurologischen Rehabilitation. Zur Bedeutung von Emotionen in der musiktherapeutischen Arbeit mit Menschen im Wachkoma"
Die Arbeit zeigt die Besonderheit der Bedeutung von Musiktherapie für erwachsene Menschen im Wachkoma auf. Es werden neben verschiedenen musiktherapeutischen Möglichkeiten auch Aspekte von Emotionserleben und Zusammenhänge zwischen Musik und Emotionen verdeutlicht. Dazu wurden Musiktherapeuten zu ihren Erfahrungen im Umgang mit Menschen im Wachkoma interviewt.
446 Alfes, Vivian (Mai, 2008)
Im ersten Teil der Arbeit werden die Begriffe „Kommunikation" und „Behinderung" erläutert, sowie der Zusammenhang zwischen beiden Begrifflichkeiten dargestellt. Das 4. Kapitel bezieht sich auf Musikunterricht, Kommunikationsanbahnung, Förderung und Musiktherapie bei Menschen mit Schwerstbehinderungen. Der zweite (Praxis-)Teil der Arbeit stellt eine musikalische Förderung vor mit Planung, Vorbereitung, Durchführung und Reflexion.
447 Strohwald, Magdalena (Juni, 2008)
Die Arbeit befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Leitung von integrativen Bands an Musikschulen anhand einer Untersuchung in Form von Interviews mit vier Bandleitungen integrativer Bands. Zunächst werden im ersten Teil der Arbeit die Sichtweisen von Behinderung im historischen, politischen und kulturellen Wandel erörtert. Das 3 Kapitel befasst sich mit kultureller Bildung für Menschen mit Behinderung, insbesondere mit Musik als kulturelle Bildung. Im 4 Kapitel wird diese Bedeutung anhand des Instrumentalspiels vertieft. Der Praxisteil der Arbeit enthält unter anderem einen Interviewleitfaden und die Transkripte der Befragungen.
448 Braun, Judith (Juli, 2008)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie krebskranke Kinder in der speziellen Situation der Sterbebegleitung mit ihren Familien ganzheitlich gestärkt und unterstützt werden können. Die Autorin untersucht, inwieweit Musik in Verbindung mit Gruppenimprovisation den Betroffenen helfen kann, mit ihrer Situation besser umzugehen. Zu Beginn wird in der Arbeit die Situation krebskranker Kinder in Deutschland verdeutlicht und dargelegt, welche Reaktionen und Bewältigungsstrategien die Betroffenen haben. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit der Gruppenimprovisation, ihrer geschichtlichen Herkunft und ihren pädagogischen und therapeutischen Aspekten. Im dritten Teil der Arbeit erläutert die Autorin den gruppenimprovisatorischen Ansatz nach Kapteina. Im praktischen Teil der Arbeit stellt die Autorin ihre Idee einer therapeutischen Intervention unter dem Titel „Wie ein Tag am Meer" vor. Als Anhang dieser Arbeit liegt eine CD bei.
449 Rensing, Elke (Bachelorarbeit, Juli 2008)
„Zur rhythmischen Wahrnehmung von Jugendlichen mit Hörschädigung. Eine Untersuchung"
Die Arbeit befasst sich im ersten Teil mit dem Hören (Anatomie und Physiologie des Hörorgans) und den verschiedenen Hörschädigungen aus medizinischer und pädagogischer Sicht. Im zweiten Teil geht es um den musikalischen Rhythmus und dessen Wahrnehmung und hier insbesondere um die Wechselwirkung zischen Rhythmus und Körper und der Entwicklung rhythmischer Fähigkeiten. Im Weiteren werden die musikalisch-/rhythmischen Fähigkeiten von Menschen mit Hörschädigungen untersucht. Im dritten Teil stellt die Autorin vier Ansätze der Musikerziehung und -therapie bei Kindern und Jugendlichen mit Hörschädigungen vor (Scheiblauer, Bang, Orff, Salmon)
450 Sandig, Christine (Bachelorarbeit, 2008)
In ihrer Bachelorarbeit befasst sich die Autorin mit dem heilpädagogischen Förderbereich der Hippotherapie (Voltigieren und Reiten) in Verbindung mit musiktherapeutischen Elementen. Zunächst wird der Bewegungsdialog zwischen Pferd und Teilnehmer beschrieben, im Weiteren das Beziehungsdreieck Pädagoge-Pferd-Schüler. Es werden Umsetzungsmöglichkeiten in der heilpädagogischen Förderung mit dem Pferd (HFP) aufgezeigt. Im zweiten Teil der Arbeit geht es um Musik als Medium und um die physische und psychische Wirkung von Musik auf den Menschen. Im dritten Teil der Arbeit befasst sich die Autorin in einem Exkurs mit dem Thema Musik und Bewegung. Hier werden Ähnlichkeiten und Unterschiede aufgezeigt. Im vierten Teil wird die HFP mit Musik untersucht. Dem folgt ein Systematisierungsversuch des Einsatzes von Musik/ musikalischer Elemente in der HFP in 3 Bereiche. Als letztes werden Chancen und Grenzen der HFP in Verbindung mit musikalischen Elementen aufgezeigt. Der fünfte Teil beinhaltet eine Einzelfallstudie eines Mädchens mit Rett-Syndrom. Es werden Besonderheiten in der Förderung schwerstmehrfachbehinderter Menschen aufgeführt.